Berechtigte Frage oder? Wozu Gottesdienst feiern und den Sonntag nicht anders nutzen? Ausschlafen, gemütlich frühstücken, Freizeit, Hobbies…
Wir lieben das Leben und unterstützen bewusst ein ausgewogenes Leben das uns Freude macht. Gottesdienst feiern wir auch. Warum? Lies einfach weiter:
Unser „mystische“ Weg besteht nicht darin, dass der Mensch sich zu Gott hin aufschwingen muss, sondern dass Gott uns nahe gekommen ist. Der Weg von uns evangelischen Christen besteht in der Wahrnehmung was bereits ist: Gott ist nahe.
Unsere Gottesdienste sind öffentliche Veranstaltungen mit dem Ziel einen weiten Raum zu schaffen, damit Menschen die Möglichkeit haben Erfahrungen im christlichen Glauben zu sammeln. Es gibt bei uns nicht die EINE Liturgie, die EINE Struktur, … die EINE Sprache. Wir glauben, dass wir mit Vielfalt und Freiheit einen Ort gestalten können, damit Menschen, so wie sie sind, Gotteserfahrungen in ihr Leben integrieren können. Die gemeinsame Zeit feiern wir im Namen der dreieinigen Seiensweise Gottes: Vater – Sohn – Heiliger Geist.
Wir feiern Gottesdienste, weil wir als Gemeinschaft zelebrieren wollen, was uns wirklich angeht: Gott ist da! Aber nicht nur am Sonntag, sondern jeden Tag in unserem Leben. Der Gottesdienst dient dazu, damit wir Gott gemeinsam dafür danken und uns für den Alltag stärken können. Zum anderen ist es uns von Bedeutung, dass wir an unseren Gottesdiensten Gott für das ehren, was er ist: eine liebende göttliche Persönlichkeit, in dessen Nähe wir als ganze Menschen bedingungslos geliebt und versorgt sind.
Unsere kleinen Gäste, können jederzeit während dem Gottesdienst in der Spielecke ihre Zeit verbringen, wenn kein Kindergottesdienst stattfinden sollte. So können Familien immer Teil unserer Gemeinschaft sein. Ob KiGo stattfindet, kannst du aus dem Kalender entnehmen.
Es ist schön zu wissen, wenn man einen Ort hat, an dem wir miteinander die Dimension erfahren und erlernen dürfen, dass Gott uns nahe ist und wir nicht alleine sind, – in einer Welt, in der wir uns immer wieder mal alleine fühlen. (Benjamin & Natalie)